Medizinische Massage- und Akupunkttherapie-Praxis
manuelle Lympfdrainage
Durch sanften Druck auf das Lymphgefäss-System wird der Lymphfluss angeregt und unterstützt.
Stauungen, die längerfristig die Lebensqualität beeinflussen können, werden so gelöst und Stoffwechsel-Zwischen- und -Endprodukte, die über die Lymphe transportiert werden, gelangen so effizienter zur Ausscheidung.
Oedeme
Das Wort "Oedem" stammt aus dem Griechischen und heisst Schwellung. Es ist nichts anderes, als zuviel Gewebsflüssigkeit.
Oedeme haben viele Ursachen und bezeichnen den Ausdruck vom gestörten Fliessgleichgewicht zwischen An- und Abtransport im Bindegewebe.
Die manuelle Lymphdrainage bietet uns die Möglichkeit, dieses Fliessgleichgewicht wieder herzustellen.
Wann darf mit manueller Lymphdrainage behandelt werden?
- primäre Lymphoedeme aufgrund angeborener Schwäche oder zuwenig vorhandenen Lymphgefässen (selten)
- sekundäre Lymphoedeme nach Operationen
- Oedeme aufgrund venöser Abflussstörungen, d.h. aufgrund eines Defektes an den Blutgefässen gelangt zuviel Flüssigkeit ins Gewebe. Mit manueller Lymphdrainage werden hier die überschüssige Flüssigkeit und Schadstoffe abdrainiert, z.B. bei einem UIcus cruris (offenes Bein).
- Oedeme nach Verletzungen wie z.B. Schwellung nach Knöchel-Verletzungen oder Blutergüssen (z.B. bei Sportverletzungen).
- um die Wundheilung zu begünstigen
- bei Schwangerschaftsoedemen
- Durch die Anregung der parasympathischen Nervenbahnen tritt ein angenehmer ruhiger Zustand auf, der sich auch auf Schmerzzustände positiv auswirkt.
- Rheumatischer Formenkreis
- Morbus Sudeck
- Migräne
- Folgen der Apoplexie (Schlaganfall)
- Kosmetische-Anwendungen
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